Haarentfernung: Tipps für schöne glatte Beine

Für die Haarentfernung an den Beinen gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Angefangen von der schmerzfreien Rasur bis hin zur permanenten Haarentfernung mittels Laser. Alle Methoden haben Vorteile, aber auch Nachteile. Hier stellen wir die gängigsten Enthaarungs-Methoden vor.

Schnell und schmerzfrei – die Rasur

Die einfachste davon ist die Nassrasur. Allerdings ist diese nicht von langer Dauer. Spätestens einen Tag später sind wieder Stoppel zu fühlen und bei empfindlicher Haut können sich rote Pickel zeigen. Am besten ist es, nach der Rasur die Haut mit einer After Shave Lotion zu beruhigen. Das gleiche gilt für die Trockenrasur mit dem Elektrorasierer.

Für Mutige – das Waxing

Durch das Waxing bleiben Beine länger glatt und stoppelfrei, da die Härchen mit Wurzel entfernt werden. Allerdings ist diese Methode nicht ganz schmerzfrei. Bei der Kaltwachs-Methode werden Wachsstreifen kurz mit den Händen angewärmt, aufgelegt und schnell gegen die Wuchsrichtung abgezogen. Bei der Warmwachs-Methode wird der Wachs zuvor in einem Wasserbad erhitzt und mit einem Spachtel aufgetragen. Anschließend werden Vliesstreifen aufgelegt und danach gegen die Haarwuchsrichtung zügig abgezogen. Nach dem Waxing kann es zu roten Punkten auf der Haut kommen, die jedoch nach einigen Stunden von selbst wieder verschwinden.

Epilation – lang anhaltend, aber nichts für Schmerzempfindliche

Mit dem Epilierer werden die Haare samt Wurzel entfernt, dadurch ist das Ergebnis bis zu vier Wochen lang anhaltend. Zusätzlich wachsen die Haare anschließend feiner nach, so dass es mit jedem Epilieren einfacher wird, die Haare zu entfernen. Allerdings ist diese Methode zumindest bei der ersten Anwendung schmerzhaft.

Enthaarungscreme – schmerzfrei, dafür chemisch

Enthaarungscremes wirken mittels chemischen Substanzen. Durch diese werden die Haare von der Hautoberfläche entfernt, jedoch nicht die Haarwurzel. Daher hält diese Methode auch nur etwa 3-4 Tage. Die Vorteile liegen bei der einfachen Handhabung und völlig schmerzfreie Haarentfernung. Der Nachteil ist, dass es zu Hautunverträglichkeiten kommen kann. Daher wird empfohlen, die Enthaarungscreme vorher an einer kleinen Hautstelle zu testen.

Lasern – permanent aber nicht für helle Haare geeignet

Wer eine dauerhafte Haarentfernung wünscht, kann dies durch die Laser-Methode erreichen. Die Behandlung wird in Kosmetik-Salon durchgeführt und bedarf einiger Sitzungen. Bei der Sitzung wird jedes Haar einzeln mit Laserstößen behandelt. Dies ist spürbar, verursacht jedoch keine große Schmerzen. Nachteilig ist, dass sich nach einer Behandlung „Nebenwirkungen“ wie Rötungen und kleine Verkrustungen zeigen können. Diese heilen in der Regel nach einigen Tagen ab. Nach einer Laser-Behandlung sollte die Haut für ca. einen Monat keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden.

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4 Antworten zu Haarentfernung: Tipps für schöne glatte Beine

  1. Josy sagt:

    Ja, das Waxing ist wirklich nicht ganz schmerzfrei, aber das Ergebnis wiegt dann den auszuhaltenden Schmerzen wirklich auf. Ich kann es empfehlen und nicht nur den Frauen da draußen, sondern auch die Männer dürften sich das mal trauen 😉
    Josy.

  2. Kati sagt:

    Gute Infos! An das Waxing gewöhnt sich die Haut irgendwann und dann tut es nur noch halb so weh 😉 LG Kati

  3. Didi sagt:

    Oh ja, Waxing finde bzw fand ich sehr gut – von der Wirkung her. Aber es tut schon sehr weh! Deshalb bin ich auf Sugaring umgestiegen. Lasern würde ich nicht, weil ich die Nebenwirkungen nicht in Kauf nehmen will.

  4. Ilona sagt:

    Ich finde Sugaring auch am besten. Die Zuckerpasten von Epiladerm kann ich nur empfehlen, sie sind sehr hautschonend und ziehen auch ganz kurze Haare ab.

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